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Hexaederelemente

Bei Hexaederelementen ist das Verfeinern wesentlich schwieriger als bei allen anderen Elementen. Eine zweier-Verfeinerung ist wie bei den Viereckelementen nur in strukturierten Netzen sinnvoll. Aufgrund des nur einen möglichen Übergangsnetzes (Abbildung 3.26 b)) ist das Finden von verfeinerbaren Regionen schwierig und nicht immer möglich. Dies schränkt die Auswahl des zu verfeinernden Gebietes weiter ein.

Abbildung 3.26: Übergangsnetze der zweier-Verfeinerung von Hexaedern
\begin{figure}
\centerline {\psfig{figure=netz/hex_2.eps}}\par\end{figure}

Abbildung 3.27: Übergangsnetze der dreier-Verfeinerung von Hexaedern
\begin{figure}
\centerline {\psfig{figure=netz/hex.eps}}\par\end{figure}

Eine dreier-Verfeinerung ist bei unstrukturierten Netzen die einzige brauchbare Möglichkeit zur Adaption. Diese ist allerdings nur für konvexe Teilbereiche möglich. Hierfür sind die in Abbildungen 3.27 a) - e) dargestellten Übergangsnetze notwendig. Bei nicht vollständig konvexen Teilgebieten braucht man 22 verschiedene Übergangsnetze [Schneiders u. a. 1996b], die aus sinnvollen Kombinationen der Oberflächen (Abbildungen 3.21 b) - f)) gebildet werden. Von diesen 22 notwendigen Übergangsnetzen lassen sich einige, wie z.B. das in Abbildung 3.27 f) dargestellte, beweisbar nicht generieren [Mitchell 1996]. Rekursives Anwenden zur mehrfachen Verfeinerung ist entsprechend der Vorgehensweise für Viereckelemente möglich.


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