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Beispiel

An einem Beispiel soll nun der Parallelisierungsansatz demonstriert werden. Eine Darstellung der Geometrie des Problems ist in Abbildung 4.1 und 4.2 zu sehen. Anhand von zwei verschiedenen Diskretisierungen der Geometrie sollen Grenzen des Ansatzes gezeigt werden.

Abbildung 4.9: Netz mit Diskretisierung 1 und Diskretisierung 2
$\textstyle \parbox{4cm}{\psfig{figure=2D/part_f7_wenig.ps,width=30mm}}$ $\textstyle \parbox{4cm}{\psfig{figure=2D/part_f7_viele.ps,width=30mm}}$

Die sequentiell erzeugten Diskretisierungen mit Dreieckelementen sind in Abbildung 4.9 dargestellt. Diskretisierung 1 hat ca. 1900 Elemente, Diskretisierung 2 ca. 12500 Elemente.

Abbildung 4.10: Partitionierung für vier Prozessoren (Diskretisierung 1) und für acht Prozessoren (Diskretisierung 2)
$\textstyle \parbox{4cm}{\psfig{figure=2D/f7_4_bw.ps,width=30mm}}$ $\textstyle \parbox{4cm}{\psfig{figure=2D/f7_bw.ps,width=30mm}}$

Die Partitionierung der Diskretisierung 1 in vier Teilgebiete ist in Abbildung 4.10 a) dargestellt. In Abbildung 4.10 b) ist die in acht Teilgebiete aufgeteilte Diskretisierung 2 zu sehen. Unterschiede in der Teilung sind unter anderem an der einspringenden Ecke zu erkennen. Bei der Diskretisierung 1 mit der geringeren Anzahl der Elemente wird die Ecke genau getroffen, während bei der Diskretisierung 2 die Schnittlinie rechts von der Ecke verläuft. Dieser Unterschied liegt an der feineren Auflösung des Randes bei der Diskretisierung 2, wodurch die Schnittlinien näher an den Schwerachsen liegen können.

Abbildung 4.11: Partitionierung
\begin{figure}
\centerline {\psfig{figure=parmesh/parti.eps,width=100mm}}\end{figure}

Die durchschnittlichen, minimalen und maximalen Elementanzahlen der Partitionen der beiden Diskretisierungen sind in Tabelle 4.1 und 4.2 zu sehen. In Abbildung 4.11 sind für beide Diskretisierungen der Quotient aus Minimum bzw. Maximum der Elementanzahl und der durchschnittlichen Elementanzahl dargestellt. Zu erkennen ist, dass die Diskretisierung mit der höheren Elementanzahl und damit den feineren Elementen geringere Abweichungen der Minima und Maxima in den Elementanzahlen gegenüber dem Durchschnitt hat. Dies liegt an der feineren Diskretisierung des Randes, wodurch die Schnittlinie näher an der Schwerachse liegen kann.


Tabelle 4.1: Elementanzahlen der Netze der Diskretisierung 1
Anzahl der Elementanzahl Elementanzahl Elementanzahl
Prozessoren Durchschnitt Minimum Maximum
1 1924 1924 1924
2 960 916 1004
4 474 446 506
8 228 205 257
16 117 102 135
32 60 49 73



Tabelle 4.2: Elementanzahlen der Netze der Diskretisierung 2
Anzahl der Elementanzahl Elementanzahl Elementanzahl
Prozessoren Durchschnitt Minimum Maximum
1 12716 12716 12716
2 6370 6115 6525
4 3150 2992 3339
8 1606 1498 1766
16 788 709 898
32 409 343 474


Abbildung 4.12: Zeiten
\begin{figure}
\centerline {\psfig{figure=parmesh/zeit_teil.eps}}\end{figure}



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